JazzClub Singen

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Fr 26. Nov 2021 - 20:30 - GEMS

Ohad Talmor *Newsreel Sextet*

Ohad Talmor (TenorSax), Shane Endsley (Trumpet), Miles Okazaki (Guitar), Jacob Sacks (Piano), Matt Pavolka (Bass), Dan Weiss (Drums)

im Jazzclub-Konzert:
Ohad Talmor (TenorSax), Théo Duboule (Guitar), David Virelles (Piano), Bänz Oester (Bass), Jorge Rossy (Drums)

Der in Genf aufgewachsene und in New York lebende Tenorsaxophonist Ohad Talmor - Eigendeklaration: Kosmopolit - kam 1995 zum Musikstudium nach New York. Seither ist er zu einem mover and shaker der kreativen Brooklyner Jazzszene geworden, spielte mit Lee Konitz, Steve Swallow, Adam Nussbaum oder Jason Moran, um nur ein paar Wenige zu nennen. Ohad Talmor, der heute zwischen Genf und NY pendelt, ist ein ausdrucksstarker Improvisator und hervorragender Stilist. In den letzten Jahren machte er durch seine individuell geprägten Kompositionen und gepflegten Arrangements auf sich aufmerksam: im Trio, im Sextett oder im Orchester.

Talmor's *Newsreel Sextet*, mit dem er die CD *Long Forms* auf Intakt Records veröffentlich hat, besteht aus seinen langjährigen Kumpels aus der Brooklyner Jazzszene: dem Trompeter Shane Endsley, dem Gitarristen Miles Okazaki, dem Pianisten Jacob Sacks, dem Bassisten Matt Pavolka und dem Schlagzeuger Dan Weiss. Alle Musiker bis auf Dan Weiss treten zum ersten Mal in Singen beim Jazzclub auf.

"Die Mitglieder meiner Band sind Freunde und starke künstlerische Persönlichkeiten. Sie müssen in der Lage sein, meine Musik überzeugend zu spielen. Sie ist nicht ganz einfach und bewegt sich in verschiedenen Gattungen: Jazz, nordindische Tradition und zeitgenössische E-Musik."

Seine Kompositionen entwickeln unmittelbar eine mitreissende Verve, kraftvolle Passagen gehen über in lyrische und poetische. Die unverwechselbaren Klänge jeder einzelnen Stimme sind Element der Kompositionen. Individuelle Expressivität und Introspektion werden fugenlos integriert in die kompositorischen Formen, welche wiederum Raum für individuelle Solos bieten - ein grosses Abenteuer für die Zuhörer. Die Zeitschrift Jazz'n'More vergab fünf Sterne!!