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Di 7. Feb 2017 - 2030 - GEMS
![]() ERIK FRIEDLANDER QUARTET *Oscalypso*
ERIK FRIEDLANDER (Cello),
MICHAEL BLAKE (TenorSax),
TREVOR DUNN (Bass),
MICHAEL SARIN (Drums)
Es gibt im modernen Jazz und in der improvisierten Musik
bis dato nur wenige herausragende Cellisten. In den Bebop-Zeiten war es
eigentlich nur der Bassist Oscar Pettiford (1922-1960), der immer wieder auch
zum Cello griff. Heutzutage fallen einem Namen ein wie Ernst Reijsegger und
Hank Roberts und eben ERIK FRIEDLANDER, der nun bereits zum vierten Mal nach
Singen kommt, diesmal mit seiner neusten Formation OSCALYPSO.
Zu dieser Band gehören der mit allen Wassern
gewaschene Bassist TREVOR DUNN, der Tenorsaxophonist MICHAEL BLAKE und der
herausragende Schlagzeuger und Perkussionist MICHAEL SARIN. Ob auf seinen
Solo-Alben, bei John Zorn und vielen anderen Musikern, Erik Friedlander
erkundet experimentierfreudig die Randzonen des Jazz. Er kombiniert
Anklänge an die abstraktionsfreudige Klassik-Moderne mit Elementen
aus der jüdischen Klezmer-Tradition. Er hat aber auch noch nie einen
Hehl aus seiner Affinität zum amerikanischen Folk gemacht. Ähnlich
wie Bill Frisell sucht er immer wieder nach neuen Brücken vom Folk zum
Jazz und zurück.
Auf seiner neusten CD *OSCALYPSO* (Skipstone) huldigt er
Oscar Pettiford, einem seiner Vorbilder. Sämtliche neun Stücke sind
Originalkompositionen Pettifords, z.B. *Bohemia after Dark* und *Tricotism*,
die zu seinen bekanntesten Kompositionen zählen.
"Oscar Pettiford spielte das Cello mit enormem Swing
und äusserst melodiös. Er war der erste cellospielende Bandleader
der Jazzgeschichte. Einige seiner Stücke sind heute noch Klassiker und
werden immer wieder gecovert. Er hatte ein aussergewöhnliches Feeling
für das Cello - sogar sein Sohn bekam den Namen Cello",
so Erik Friedländer.
"Erik Friedlander ist eine der dynamischsten Stimmen
der zeitgenössischen Musik und gleichzeitig ein Trendsetter. Er ist
bestimmt einer der 'Star Performer' auf seinem Instrument." (Jazzthetik)
Ganz besonders darf man sich auch auf den Saxophonisten
Michael Blake freuen, der zu den Grossen auf seinem Instrument
zählt und im März 2004 ein phantastisches Konzert beim Jazzclub Singen
ablieferte.
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