Jazzclub Singen
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Do 12. Jan 2017 - 2030 - GEMS
JULIA KADEL TRIO
JULIA KADEL TRIO
JULIA KADEL (Piano), KARL ENKELMANN (Bass), STEFFEN ROTH (Drums)
Als vor zwei Jahren *IM VERTRAUEN* (Blue Note/Universal) des JULIA KADEL TRIOS erschien, lasen sich einige Rezensionen fast wie Filmkritiken. Von Bildern war die Rede, die am inneren Auge vorbeizogen, mal als Skizzen, dann wieder als ganz grosses Programm. Eine ungewöhnliche Reaktion auf das Debüt eines jungen Jazz Trios.
Im April 2016 haben sie ihr zweites Album *ÜBER UND UNTER* auf demselben Label vorgelegt. Mit den Lorbeeren und dem damit verbundenen Erfolgsdruck sind die Pianistin JULIA KADEL und ihre beiden Mitstreiter, KARL ENKELMANN am Bass und STEFFEN ROTH am Schlagzeug, so lässig und souverän umgegangen, wie ihre Musik von Beginn an klang. Sie wissen was sie wollen: "Als Trio sind wir unserer Vorliebe treu geblieben, einerseits meine Kompositionen zu spielen und andererseits frei zu improvisieren, dabei aber auch Spielkonzepte zu entwickeln, die sich irgendwo dazwischen bewegen", sagt Julia Kadel.
In dieses Wechselspiel sind die drei beim zweiten Album noch tiefer eingetaucht. Die Bandbreite hat sich dadurch hörbar erweitert. "Es gibt diesmal sehr unterschiedliche Stimmungen und Klänge." Kadels Kompositionen sind durch Bilder und Erlebnisse inspiriert. "Diesmal haben viele meiner Stücke eine ganz eigene Geschichte, aus der sie konkret entstanden sind", sagt die Berlinerin. Die Band hat viele positive Reaktionen auf ihre Musik erfahren, so auch beim renommierten Jazzfest Berlin 2015 oder dem Überjazz-Festival Hamburg. Bei ihren Auftritten wird das Publikum Zeuge der erstaunlichen Spontaneität der Drei. Das kann jeder hören, sehen und empfinden.
"Es ist nicht leicht, zurzeit ein Klaviertrio zu finden, das mitreissender und aufregender in dieser Konstellation zu Werke geht als diese Band aus Berlin." (Jazzpodium)
"Die CD *Über und Unter* ist eine kompositorisch ausgefeilte, stilistisch so sichere wie vielfältige, dabei in sich geschlossene und alles in allem aufregende Platte." (Dresdner Morgenpost)