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Fr 11. Mai 2018 - 2030 - GEMS
![]() ALLISON MILLER *Boom Tic Boom*
ALLISON MILLER (Drums),
MYRA MELFORD (Piano), JENNY SCHEINMAN (Geige), KIRK KNUFFKE (Kornett), BEN GOLDBERG (Klarinette), TONY SCHERR (Bass) Der Name ihrer Band macht sofort klar,
welches Instrument
sie spielt: Schlagzeug natürlich. *BOOM TIC BOOM*, bei ALLISON MILLER
wird das zum swingenden Groove. Dabei beherrscht die Drummerin das komplette
Spekturm an Dynamik, Farben und Feinheiten - und zwar stilübergreifend.
Sie spielt mit Singer-Songwritern ebenso wie mit Avantgarde-Jazzern oder der
Hammond-Soul-Funk-Blues-Legende Dr. Lonnie Smith.
Ihr Jazz-Sextett ist
prominent besetzt mit Cracks der aktuellen US-Jazzszene: Am Piano die
Lieblingspianistin des Jazzclub Singen und bereits zum sechsten Mal zu Gast
MYRA MELFORD, an der Geige JENNY SCHEINMAN, am Kornett KIRK KNUFFKE, an der
Klarinette BEN GOLDBERG, der auch schon fünfmal zu Gast war, und am Bass
TODD SICKAFOOSE (im Jazzclub-Konzert: TONY SCHERR).
Die Stücke, die sie schreibt, entsprechen
allerdings
nicht den Konventionen herkömmlicher Schubladen. Abenteuerlustig mischt
Miller, was die Fantasie hergibt. Da begegnen sich Bop und Funk, Folk und
Free, kreuzt sie Jazz-Ideen mit alternativen Rock-Aspekten, und das ganze
eben mit dieser aussergewöhnlichen Instrumentierung. *Boom Tic Boom* -
das Ensemble und die Musik leben ganz wesentlich von diesem offenen Geist.
Die vor neun Jahren gegründete Band präsentiert mehrteilige, zum
Teil ziemlich komplexe Kompositionen, bietet sie aber mit Leichtigkeit und
munterem Engagement dar - eine mitreissende, erfrischend direkte Musik.
Nach einem vielumjubelten Auftritt beim
Jazzfestival Willisau
2011 schrieb der Kritiker des Tagesanzeigers: "Hier konnte man direkte
Bezüge zum Jazz der 1970er-Jahre ausmachen. Doch handelt es sich nicht
um einen nostalgischen Rückblick, sondern um eine lebendige
Neuinterpretation mit heutigen Ausdrucksmöglichkeiten. Wie war es nur
möglich, dass mir Allison Miller bisher entgangen ist? Besonders
beeindruckend war die Pianistin Myra Melford, die immer wieder rhapsodischen
Schwung und dynamische Pointen ins geschmeidige Zusammenspiel einbrachte."
Über das Konzert beim Jazzfestival Münster 2017
schrieb ein Kritiker: "Das famose Sextett wartete mit den spannendsten
Kompositionen und eigenwilligsten Solisten des ganzen dreitägigen
Festivals auf!"
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