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Do 9. Jan 1997 - 20:30 Uhr - GEMS
ROMAN SCHWALLER / BERT JORIS Jazz Sextet starring JIMMY COBB
ROMAN SCHWALLER (TenorSax), BERT JORIS (Trumpet), GEORGE ROBERT (AltSax), DADO MORONI (Piano), THOMAS STABENOW (Bass), JIMMY COBB (Drums)
Der Schweizer Tenorsaxophonist ROMAN SCHWALLER hat zusammen mit seinem langjährigen Weggefährten, dem belgischen Trompeter und Flügelhornisten BERT JORIS, eine neue international besetzte Band zusammengestellt. Die beiden kennen sich bereits seit 1983 und haben in vielen verschiedenen Formationen gemeinsam gespielt. Dass sie beide am 18. Januar Geburtstag haben und also während dieser Tournee gemeinsam 40 Jahre alt werden, erhöhte nur noch die Motivation, diese Band, die aus überragenden europäischen Top-Solisten und einem berühmten Gaststar aus den USA besteht, aufzustellen.
Mit von der Partie sind der schweizerisch-kanadische Altsaxophonist GEORGE ROBERT, seit 1995 Direktor der Swiss Jazz School in Bern, der italienische Pianist DADO MORONI, auf den unsere Pianofreaks schon lange warten, der deutsche Bassist und Jazzdozent THOMAS STABENOW und - haben wir recht gehört? - am Schlagzeug sitzt der legendäre JIMMY COBB. Doch, ja, gewiss, es ist derselbe Jimmy Cobb, den wir aus der *Kind of Blue*-Zeit von Miles Davis und als Prototyp des geschmacksicheren Drummers im Trio mit Paul Chambers und Wynton Kelly kennen. Ein Musiker, der mit seinen dosierten, genau auf dem Punkt sitzenden Fills und seiner drivenden Beckenarbeit knisternde Spannung aufbaut.
Das Sextet spielt einen modernen, swingenden Jazz der neunziger Jahre, der seine Wurzeln tief im traditionellen 'straight-ahead' Jazz der fünfziger und sechziger Jahre hat. Aufgeführt werden Standards und Evergreens der vergangenen 60 Jahre Jazzgeschichte genauso wie Eigenkompositionen aller Bandmitglieder. Präsentiert wird jede Komposition in einem eigens für diese Band geschriebenen Sextet-Arrangement. Wie könnte man jazzmässig das neue Jahr besser beginnen, als mit diesem Topsextet, das die Gems in einer kalten Januarnacht zum Kochen bringen wird.
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG SCHWEIZER KULTURSTIFTUNG 'PRO HELVETIA'