JA
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ZZ
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SINGEN
Fr 23. Feb 2007 - 20:30 Uhr - GEMS
MONKOMAROK
ALIMA HAMEL Vocals/kleine Sachen), LAURENT ROCHELLE (Sopransax/Bass Clar.), SYLVAIN FOURNIER (Bass/Samples), LOIC SCHILD (Drums/Perc), SPECIAL GUEST: BRAHIM DOUR (Violin/Oud)
MONKOMAROK – Der Bandname lässt Assoziationen sprudeln: neue Klanglandschaften, Grenzüberschreitungen, skurrile Innovationen, geniale Avantgarde, in jedem Falle aber Jazzpiano. Dieses Instrument freilich ist in dem in Toulouse beheimateten Quartett nicht vertreten, das unorthodox eine befremdlich-neue Klangwelt kreiert.
*Electro World Jazz* reklamieren ALIMA HAMEL (Gesang), LAURENT ROCHELLE (Saxophon, Bassklarinette), SYLVAIN FOURNIER (Bass, Samples)und LOIC SCHILD (Drums, Arabische Percussion) als Etikett für ihren Musikmix, der dem Hörer keine Pausen gönnt. Gerade noch meditativ-schön, kippt eine Melodie hysterisch, zieht das Tempo dramatisch an, huschen Geräuschfetzen vorbei, Chanson-Töne wechseln mit Scat- Einlagen und Rezitationen. Ein "Augenblick verweile doch, du bist so schön" gönnen sich die jungen Franzosen nicht einen Augenblick lang in ihren selbstgeschriebenen Stücken z.B. auf ihrer dritten CD bei Enja *VÉGÉTALE*.
Am Ende dieser Tour de Force sind Hörgewohnheiten durchgeschüttelt und Gehörgänge freigepustet worden – und der Hörer um die Erfahrung reicher, welche Power und Dynamik ein Traditions-unbelastetes Quartett zu entfalten in der Lage ist, das einfach 'monkisch' musiziert. Vom Jazz haben sie den musikalischen Anspruch und die Lust am Improvisieren behalten.
"Ein imaginäres Universum, vollgepackt mit Freiheit und mit überraschenden Klängen: der Klang des Bazars! Eine Kreuzung der Folklore der Welt mit imaginärer Folklore, elektrischer Musik und improvisierter Musik, irgendwie etwas zwischen freier Welt Musik und Ethno Jazz. Sie destillieren eine Botschaft der Öffnung und derToleranz, auf der Suche nach einer fruchtbaren Entwurzelung, nach Freiheit." Einfach spannend!
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG 'BUREAU EXPORT DE LA MUSIQUE FRANCAISE À BERLIN'