 Do 24. Sept 2009 - 20:30 Uhr - GEMS GIOVANNI MIRABASSI Trio GIOVANNI MIRABASSI (Piano),
GIANLUCA RENZI (Bass),
LEON PARKER (Drums) Als der italienische Pianist GIOVANNI MIRABASSI, der
Bassist GIANLUCA RENZI und er amerikanische Schlagzeuger LEON PARKER, der wie die beiden
anderen auch seit Jahren in Paris wohnt, im Frühsommer 2007 eher zufällig
aufeinandertrafen, konnte keiner ahnen, dass aus der Impromptu-Begegnung schon bald eines
der bedeutenden Trios der europäischen Jazzszene werden sollte. Doch genau so kam es. Beim
ersten Rendezvous machte es 'klick', die Chemie (oder sollte man sagen Alchemie?) stimmte
von Anfang an. Irgendetwas geschah an diesem Tag zwischen den Musikern, und aus dem
'irgendetwas' gingen kurz darauf das Album *TERRA FURIOSA* und eine ausgedehnte
Europa-Tournee hervor. Nicht nur die Kritiker, sondern auch die Zuhörer waren
begeistert. Jetzt melden sich die drei mit einer neuen CD *OUT OF TRACK* zurück. Aufgenommen wurde
sie im Frühjahr 2008 zum Abschluss einer gemeinsamen Konzertreise und dokumentiert
ohrenfällig, dass ihre Freundschaft und die kreative Partnerschaft inzwischen aufs schönste
erblüht sind. Mirabassi hat mit Renzi und Parker die perfekte Rhythmusgruppe gefunden,
um die ihm vorschwebende Fusion aus Lyrizismus und Swingleidenschaft zu verwirklichen.
Angespornt von den beiden präsentiert er einmal mehr seine poetische Version zeitloser
Jazzmusik. Zwei Drittel der Stücke hier sind Bearbeitungen von Fremdtiteln. Neben
Jazzstandards wie *Alone together*, *Just one of those things* und *Impressions*
interpretiert das Trio auch einige Vorlagen, die man im Jazzkontext nicht unbedingt
erwarten würde. So z.B. Astor Piazollas Tango *Vuelvo al Sur*, das hier in eine
Jazzballade verwandelt wird, oder Joan Baez *Here's to you*. Insgesamt wird Giovanni Mirabassi auf *Out of track* seinem Ruf als vielseitiger und
stiloffener Pianist vollauf gerecht und wechselt ein ums andere Mal geschickt die Genres,
Tempi und Stimmungen. "Die CD *Out of Track* macht 'süchtig'. Hört man das Album
einmal, dann hört man es auch zweimal... und so kann es passieren, dass es gleich zehnmal
hintereinander läuft." (Jazzpodium) IM RAHMEN DES JUBILÄUMSPROGRAMMS 20 JAHRE JAZZCLUB SINGEN |