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 Do 21. Feb 2013 - 20:30 Uhr - GEMS ALDO ROMANO's *Palatino* GLENN FERRIS (Posaune),
YOANN LOUSTALOT (Trompete),
MICHEL BENITA (Bass),
ALDO ROMANO (Drums) Ein Bandname wie der berühmte Zug zwischen Paris und
Rom, ein Konzept, das sich unverkennbar auf die entschlackte ästhetik
pianoloser Formationen stützt - so überrascht das vierköpfige
Musikerkollektiv *PALATINO*. Man kennt sich seit den 90ern: Bassist MICHEL
BENITA, Posaunist GLENN FERRIS, Schlagzeuger ALDO ROMANO und (in Singen dabei)
Trompeter YOANN LOUSTALET. *BACK IN TOWN* (Naïve-records) ist ihre dritte
gemeinsame Einspielung. Ein Doppel-Livealbum, das im Frühjahr 2011 in
Grenoble aufgenommen wurde, ältere und neue Stücke vereint und mit
seinem knackig-einprägsamen Sound überzeugt. Die von Blues und Bebop
inspirierten Kompositionen haben die beteiligten Musiker bis auf zwei
Stücke selbst geschrieben. Neben dem federleichten Schlagzeugspiel Aldo
Romanos sind vor allem die effektvoll vertrackten, dabei sehr
melodiegeprägten Bläsersätze von Ferris und Loustalet ein echtes
Highlight, so dass in diesem Quartett auch ohne Harmonieinstrument keine Minute
Langeweile aufkommt. Mike Zwerin, langjähriger Kritiker der International
Herald Tribune und wie Ferris ein Amerikaner in Paris, nannte Glenn Ferris
einmal den komplettesten, inspirierendsten und am wenigsten beachteten
Posaunisten unserer Zeit. Palatino ist eine Band, für die insgesamt gilt,
was Zwerin an Ferris' mangelnder Wertschätzung beklagte. "Palatino ist eine der dynamischsten, witzigsten,
mitreissendsten Bands zurzeit. So etwas wie die Quadratur des Kreises,
verbindet sie eine fast West-Coast-artige 'Gefinkeltheit' in den Arrangements
mit der heissen Power der Kleinformationen von Mingus und der Durchsichtigkeit
von Ornette Coleman. Die ganze Band ist gleichzeitig kompakt und auf
inspirierende Weise offen, hochenergetisch und in der Verflechtung der
Melodielinien klug organisiert. Ein Hammer!" (Peter Ruedi) "Trotz kraftvoller kontrapunktischer
Linienführung, kantabler Musik und bilderstürmender Improvisationen
swingt es herrlich lässig dahin. Europäischer Jazz, wie er
verlockender kaum sein könnte." (Jazzthing) |
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