 Fr 23. März 2018 - 20:30 Uhr - GEMS TRIO VEIN feat. GREG OSBY MICHAEL ARBENZ (Piano),
THOMAS LÄHNS (Bass),
FLORIAN ARBENZ (Drums),
GREG OSBY (AltoSax) Seit es VEIN gibt, hat sich das schweizerische Trio immer
wieder auch zu horizonterweiternden und wegweisenden Projekten mit
Gastmusikern zusammengetan. In Singen waren das im Jahr 1999 der Posaunist
Glenn Ferris und der Waldhornist Claudio Pontiggia. Jetzt, aktuell, haben
sie sich zum wiederholten Mal zum Quartett mit dem amerikanischen
Saxophonisten GREG OSBY, der zu den absoluten Meisterns seines Instruments
in New York und weltweit gezählt wird, vereint. Hier also treffen sich
vier Musiker, die sich bestens kennen und genau wissen, dass sie musikalisch
hervorragend zusammenpassen. Davon kann man sich auf ihrer live in Basel
aufgenommenen CD *VEIN feat. GREG OSBY* überzeugen. Denn so wie das
Trio selber mit seiner Herkunft, mit dem stupenden musikalischen Miteinander
und mit seinem Verständnis der grösstmöglichen Gleichwertigkeit
der Stimmen zu einem fast schon symbiotischen Zusammenspiel gefunden hat,
so findet es mit Greg Osby stets auf ungemein inspirierende Weise eine
musikalische Ergänzung. Osby mit seinem eigenständigen, modernen,
immer aber die Tradition respektierenden Spiel, bewegt sich höchst
souverän durch die groovebetonten, die lyrischen, die rhythmisch wie
harmonisch komplexen und offenen Stücke und Passagen des Repertoires,
das überwiegend aus Eigenkompositionen besteht. Und nicht zuletzt
verkörpert Greg Osby für seine jüngeren Mitmusiker auch
ein Stück Jazzgeschichte. In den 80er und 90er Jahren war er Mitglied
der M-Base Szene um den Saxophonisten Steve Coleman, ist immer wieder auch
mit den Grössten des Jazz aufgetreten und bringt genau das ins Spiel,
was für Vein ein beinahe elementares Anliegen ist: den SPIRIT dieser
Musik. Für die drei Musiker des Trio Vein, am Piano MICHAEL ARBENZ,
am Bass THOMAS LÄHNS und am Schlagzeug FLORIAN ARBENZ funktioniert
das Miteinander so gut, da es immer auf grösstem gegenseitigem Respekt
basiert. Das haben sie vor vier Jahren beim Jazzclub Singen äusserst
eindrücklich unter Beweis gestellt. Es war damals ein echtes Highlight! |