 Fr 23. Aug 2019 - 20:30 Uhr - GEMS ANDREAS WILLERS TRIO *Derek Plays Eric* ANDREAS WILLERS (Gitarre),
JAN RODER (Bass),
OLIVER BERND STEIDLE (Drums) *DEREK PLAYS ERIC* (Jazzwerkstatt) ist die Quadratur eines
musikalischen Kreises. Die aktuelle CD des Berliner Trios sei ein
"völlig irres Klanggebilde aus britischem Blues- und Jazz-Rock,
einer experimentellen Spielauffassung und Spurenelementen der
Jazztradition". (Jazzthetik 5 Sterne, Jazz'n'More 5 Sterne!).
Die Neue Zürcher Zeitung schreibt von einem "grandiosen Album"
voller "anarchischer Energie", das dem Magazin Jazzthing als
"erfreulich ruppig, widerborstig und punkig" auffällt. Begonnen hatte es mit der (halb) ironischen Bemerkung
eines britischen Kollegen,
die coolsten Gitarristen der 60er seien doch der Improvisationspionier Derek
Bailey und der britische Blues-König Eric Clapton gewesen - und wie die
beiden wohl zusammen geklungen hätten? Diese (halb) rhetorische Frage
veranlasste den Gitarristen ANDREAS WILLERS, sich zusammen mit dem Bassisten
JAN RODER und dem Schlagzeuger STEVE HEATHER (im JazzClub-Konzert: OLIVER BERND
STEIDLE) auf die ausführliche Suche
nach der Formel für dieses "Scharnier zwischen Power Rock und Free
Jazz" zu begeben, die Bruce Gallanter von der legendären Downtown
Music Gallery in New York zum Staunen brachte: "Just phantastic,
marvellous yet sick". Zutaten zu dieser besonderen Mischung sind neben
Eigenkompositionen nicht
nur bestimmte Strömungen der stilprägenden Epoche zwischen 1964
und 1974, repräsentiert durch Vorlagen von Jack Bruce, John McLaughlin
oder der britischen Prog-Rock-Institution Gentle Giant, sondern auch ziemlich
disruptive Interpretationen von deren Vorbildern wie Ellington, Mingus oder
Freddie King. Auf dem Cover geriert sich das Trio als Pop-Art-Guerilla,
und sein offenes Spiel wird diesem Image gerecht. "*Derek plays Eric*
gehört zu den erfreulichsten Scharnieren zwischen Power Rock und Free
Jazz, die der neuere deutsche Jazz zu bieten hat. Mit dieser CD hat Andreas
Willers den Vogel abgeschossen." (Jazzthing). |