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Fr 13. Okt 2017 - 2030 - GEMS
![]() JEREMY PELT QUINTET
JEREMY PELT (Trumpet),
VICTOR GOULD (Piano),
VICENTE ARCHER (Bass),
JONATHAN BARBER (Drums),
JACQUELENE ACEVEDO (Percussion)
Der im Jahr 1976 in Kalifornien geborene Jazz-Trompeter
und Flügelhornist JEREMY PELT, der fünf Jahre hintereinander
Rising Star auf der Trompete im Downbeat Magazine war, nimmt einen
beneidenswerten offenen Raum in der modernen Jazzlandschaft ein. Er spielt
in der Tradition der Hardbop-Legenden Lee Morgan und Freddie Hubbard.
Auf seinen zahlreichen CDs unter eigenem Namen frönt
er einem modernen, akustischen Post-Bop mit Ausflügen in andere
Stilrichtungen. Auf seiner neusten CD *MAKE NOISE!* auf dem amerikanischen
Label High Note, aber auch auf dem Album *TALES, MUSINGS AND OTHER REVERIES*
spielt er auf allerhöchstem Niveau.
Begleitet wird er in Singen von dem hochtalentierten
Pianisten VICTOR GOULD, dem Bassisten VICENTE ARCHER, dem Schlagzeuger
JONATHAN BARBER und der Percussionistin JACQUELENE ACEVEDO. Alle Musiker
kommen zum ersten Mal zum Jazzclub nach Singen. Gemeinsam nehmen sie eine
intime Annäherung an expansive Post-Bop Zeiten in Angriff, die die
Zeit zwischen Miles Davis 60er und Terence Blanchards frühen 80er
Alben umspannt. Jeremy Pelt hat einen breiten, warmen Trompetenton, seine
Soli sind hochmodern und halten den Zuhörer in Atem. Unterstützt
wird er dabei vor allem von seinem Pianisten Victor Gould, der diese Soli
mit einer funkelnden Zartheit begleitet, die an den späten Mulgrew
Miller erinnert.
Durch die Percussionistin Jacquelene Acevedo bekommt
die Musik auch einen starken 'Afro-Latin' Einfluss, was man besonders
auf dem Salsa beeinflussten Stück *Bodega Social* hört.
Ein weiteres ist der Pop-Ikone Prince gewidmet und auf dem Stück
*Cry Freedom* übertrifft er den kantigen, klassisch beeinflussten
Stil der Black Codes Ära eines Wynton Marsalis. Er hat auch
ein offenes Ohr für schöne Melodien, was er auf *Your First
Touch* unter Beweis stellt. Eine sinnliche Jazz-Ballade, die auch auf
einem Leonard Cohen Album auftauchen könnte.
Der Jazzclub bietet allen Fans diese einmalige Chance,
einen herausragenden Trompeter der aktuellen amerikanischen Jazzszene
und seine hochkarätig besetzte Band zu entdecken.
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