 Do 7. Mai 2009 - 20:30 Uhr - GEMS ROGER HANSCHEL Quartet *Heavy Rotation* ROGER HANSCHEL (Saxes),
MARKUS SEGSCHNEIDER (Gitarre),
DIETMAR FUHR (Bass),
DANIEL SCHRÖTELER (Drums) Vor
22 Jahren war der Kölner Saxophonist ROGER HANSCHEL Gründungsmitglied
des noch heute bestehenden Quartetts 'Kölner Saxophon Mafia'. Er ist
sozusagen ein saxophonistischer Uraltmafioso, der jetzt mit seinem
aktuellen eigenen Quartett *Heavy Rotation* Singen kommt. Mit dieser
Band verfolgt er ein längerfristiges Projekt. Es besteht u.a. darin,
den Einzugsbereich der Nebenflüsse seiner Musik zu vergrössern. Die
grösseren dieser Nebenflüsse wären: der zeitgenössische Jazz
mit seinem klanglichen, expressiven und kompositorischen Reichtum, die
Konzentration auf Sound und Phrasierung und zeitgenössische
Kammermusik. Das Projekt besteht darin, scheinbar grundverschiedene
Ausdrucksweisen so zu behandeln, dass sie sich nicht übertönen oder
überlagern, sondern sich anreichern und gegenseitig disziplinieren. *Heavy Rotation* bringt alles in einem Raum unter: die Sounds des
Gitarristen MARKUS SEGSCHNEIDER und die Phrasierungs- und
Artikulationskünste des Saxophonisten, die
mehrsprachig-klangintensive Raffinesse der Rhythmus Fraktion - am
Bass DIETMAR FUHR und am Schlagzeug DANIEL SCHRÖTELER - ,
Jazz-Spielweisen und Minimal-Beharrlichkeit, Arco Techniken und
schwingend marschierende Pizzicati, klangsinnliche Schlagzeug-Arbeit,
satte solistische Linienwerke und gruppendienliche Füllmengen. "Die
Türen sind offen, die Musik rotiert mit Energie aus dem Geist des
Rock, aufgeklärt vom zeitgenössischen Jazz, geformt von
kompositorischer Intelligenz auf der Höhe der Zeit. Die Kammer dieser
Musik hat eine erstaunliche Weite. Eine Musik bei der man nicht
weghören kann. Anspruch und Unterhaltsamkeit paaren sich in idealer
Weise." So schreibt das Jazzpodium über HANSCHELS CD *Heavy Rotation*
(Shaa-music) und Dieter Dorer vom Villinger Jazzclub meint: "Die neue
Scheibe ist sensationell". |