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 Fr 12. Apr 2013 - 20:30 Uhr - GEMS AL FOSTER QUARTET AL FOSTER (Drums),
ERIC ALEXANDER (Sax),
ADAM BIRNBAUM (Piano),
DOUG WEISS (Bass) Unter den modernen Drummern zählt der 1944 in
Richmond, Virginia geborene AL FOSTER zu den Begleitern, die ein
ausgeprägtes Einfühlungsvermögen und ein unerhörtes
Rhythmusgefühl haben. "Bei solchen Drummern fühlt man sich in
guten Händen, er ist ein Masterdrummer" (Art Farmer). Hier eine
kurze Biographie: Nachdem er schon bei Cannonball Adderley, Thelonious Monk
und Freddie Hubbard gespielt hatte, gehörte er ab 1972 zur Miles Davis
Group, spielte mit ihr verschiedene Platten ein und war danach in
verschiedensten musikalischen Konstellationen zu hören, u.a. mit Sonny
Rollins, McCoy Tyner und Ron Carter. Als Miles Davis 1981 auf die Szene zurückkehrte,
berief er Al Foster in seine neue Gruppe. "Al Foster legt Fundamente,
auf die jeder aufbauen kann, und dann hält er den GROOVE bis in alle
Ewigkeit durch. Er hat alles, was ein Drummer haben muss", so urteilt
Miles Davis über seinen Schlagzeuger, dem er wohl nicht umsonst 13!
Jahre lang die rhythmische Führung seiner Band überlassen hat. "Beim Konzert zeigte Foster seine ganze Klasse,
wobei er sich eines durchaus traditionellen Konzepts bediente und Standards
von Wayne Shorter und Miles Davis aber auch eigene dem Bebop nahestehende
Kompositionen gänzlich ohne Rock- und Fusion-Elemente spielte. Er swingt,
und zwar mit fast schon beängstigender Perfektion. Selten hört man
einen Schlagzeuger, der dermassen sensibel und aufmerksam auf das improvisierte
musikalische Geschehen innerhalb der Combo reagiert. Und diesbezüglich
rührt sich einiges in seinem Quartett. Herrlich z.B. die tänzelnden
Figuren des exzellenten Pianisten ADAM BIRNBAUM, dazu passend die
phantastischen Soli des Saxophonisten ERIC ALEXANDER. DOUG WEISS souverän
immer wieder variierte Basslinien passen exakt zu Fosters mit viel Gefühl
eingestreuten, wie aus dem Handgelenk geschüttelten Figuren."
(Donaukurier) |
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