 Do 5. Dez 2013 - 20:30 Uhr - GEMS HENRI TEXIER *Hope Quartet* HENRI TEXIER (Bass),
SÉBASTIEN TEXIER (AltSax/Clari),
FRANÇOIS CORNELOUP (BariSax),
LOUIS MOUTON (Drums) Im Oktober 2009 war er zum ersten Mal zu Gast beim Jazzclub
Singen, damals mit seinem Strada Sextet. Nun kommt der französische Grand
Seigneur des Bass und Komponist HENRI TEXIER mit seinem jüngsten Projekt
dem *HOPE QUARTET* wieder zurück nach Singen. Intensität, Perfektion,
Emotionalität und eine geradezu archaische Kraft - das sind die
auffälligsten Merkmale der Musik von Henri Texier und seiner Gruppe.
Die Musiker durchforsten stilistische Randgebiete des zeitgenössischen
Jazz, ohne sich in aufgesetzt wirkenden Modernismen und Manierismen zu verlieren. Unterschiedliche Klangessenzen lassen eine überaus vielfältige Musik
entstehen: die kraftvollen Attacken und mitreissenden Solo-Eskapaden der beiden
Saxophonisten SÉBASTIEN TEXIER (Altsax und Klarinette) und FRANÇOIS
CORNELOUP (Baritonsax) sorgen für dynamische Hochspannung - stets
unterstützt von der motorischen Energie, die der Schlagzeuger LOUIS MOUTON
liefert (der einzige, der nicht zum Strada Sextet gehört und mit dem Texier
überhaupt zum ersten mal spielt, obwohl sich beide seit Jahren kennen).
Sein perkussives Feuer bildet zusammen mit dem wuchtig-erdigen und dennoch
hochflexiblen Kontrabassspiel des Bandleaders das Fundament für den
Zusammenhalt und den organischen Herzschlag der Musik des Hope Quartets.
Eine episch-illustrative Musik mit intensivem Druck, wirbelnden Tutti und
eleganten, serenen Basssoli sowie sanfter Lyrik. "Mit einer Hommage an den vor kurzem verstorbenen
Schlagzeuger Paul Motian und reinem Blues mit afrikanischen Einflüssen
liefert uns das neue Quartett von Henri Texier auf der CD *Live: At L'Improviste*
(Label Bleu) seine Vision des Jazz. Seit langem erkundet Henri Texier den Jazz
in seinen vielfältigen Facetten, insbesondere einen in seinem
europäischen Territorium verankerten Jazz. Mit stets neu erwachendem
Drang sucht er sich seine Wege, in Verbindung mit der Musik, für die er
eine Vorliebe hat: Folklore, Weltmusik, zeitgenössische Avantgarde, mit
seinem Hope Quartet vertieft er die Suche zweifellos." (Jazzpodium) |