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Fr 10. Jan 2014 - 20:30 Uhr - GEMS
LILY DAHAB *Huellas / Spuren*
LILY DAHAB (Gesang), JO GEHLMANN (Gitarre), BENE APERDANNIER (Piano), ANDREAS HENZE (Bass), DANIEL 'TOPO' GIOIA (Drums)
Tango und Folklore, feine Songwriterpoesie und packender argentinischer Rock - die musikalischen Pole, zwischen denen sich argentinische Klänge auffächern, liegen immens weit auseinander. Sie alle haben ihre Spuren in die bewegte Vita der Sängerin LILY DAHAB eingeritzt. Die Liebe lässt die Frau mit der hinreissenden Stimme und der bildschönen Natürlichkeit vor Jahren nach Berlin übersiedeln. Dort findet sie in Gestalt des Pianisten BENE APERDANNIER einen musikalischen Partner und Arrangeur, der ihre Stimme in eine einfühlsame, delikate und detailverliebte Umgebung setzt. Zu ihrem Traumteam gehören noch der Gitarrist JO GEHLMANN, der Bassist ANDREAS HENZE und der Schlagzeuger und Percussionst DANIEL 'TOPO' GIOIA.
2010 entsteht das Debütalbum *NOMADE*, das gleich für den 'Preis der Deutschen Schallplattenkritik' nominiert wird. Auf ihrem neuen Album *HUELLAS* (Edel Records) findet die Gesangsnomadin im Kreise ihres intim begleitenden Quartetts zu ihrer Heimat zurück, erzählt ihre ganz persönliche, berührende Musikhistorie Argentiniens - und dies mit einer Ausnahmestimme, die die Badische Zeitung als "leuchtenden Honig" pries. Diese CD darf als kleines Meisterwerk bezeichnet werden, denn hier breitet sich ein äusserst stimmiges, feinsinniges und schichtenreiches Spektrum argentinischer Farben aus. Hier trifft im Tango Piazollas eine feurige Dramatik mit überschwänglichem Herzblut auf verträumte Melancholie, der reiche Schatz der Folklore des Landes wird mit Einflüssen der europäischen Musik und den Farben des Jazz zu einem grandiosen Amalgam angereichert und darüber hinaus steuert das Komponistenteam Dahab/Aperdannier wahre Perlen der Songwriting-Kunst bei.
"Huellas zieht seinen Zauber und seine Faszination aus all diesen Reibungspunkten: Aus der Ferne der Heimat, aus der Nähe des unmittelbaren Lebens und aus einer Stimme, die bezirzt und betört, dass selbst die Sirenen voller Neid ihren Gesang eingestellt hätten." (Jazzthetik 5 Sterne)
"Gänsehautgefühl! Eine temperamentvolle Sängerin, die sowohl die leisen als auch die lauten Töne beherrscht. Eine Sängerin, die sich zeitweise gesanglich und körpersprachlich wie ein Vulkan präsentierte, alle(s) mitreissend. Klanglicher Hochglanz!" (Wolfsburger Nachrichten)