 Do 23. Jan 2014 - 20:30 Uhr - GEMS GEORGE SCHULLER's *Circle Wide* GEORGE SCHULLER (Drums),
JASON RIGBY (Saxes),
BRAD SHEPIK (Guitar),
TOM BECKHAM (Vibes),
DAVE AMBROSIO (Bass) Der amerikanische Schlagzeuger GEORGE SCHULLER ist der
jüngere Sohn des Komponisten, Theoretikers und Jazzförderers Gunther
Schuller. Seit 1994 lebt er im Big Apple New York und arbeitet dort mit seinen
eigenen Gruppen und z.B. mit Joe Lovano oder Dave Douglas. Im Februar 2009
präsentierte er beim Jazzclub Singen mit seiner Band *CIRCLE WIDE* ein
Programm, das ausschliesslich von Titeln des Pianisten Keith Jarrett bestimmt
war - eines der Konzerte, die einem immer irgendwie im Gedächtnis
verhaftet bleiben. Wie im Jahr 2009 sind auch diesmal wieder der Gitarrist
BRAD SHEPIK, der Vibraphonist TOM BECKHAM, der Bassist DAVE AMBROSIO und
neuerdings der Saxophonist JASON RIGBY mit von der Partie. Alles Musiker, mit
denen George Schuller seit Jahren arbeitet und im letzten Jahr seine dritte CD
*LISTEN BOTH WAYS* (Playscape Recordings) veröffentlichte. Diesmal spielen
die fünf Musiker bis auf zwei Titel ausschliesslich Eigenkompositionen. Auch hier wird wieder ganz bewusst auf einen Pianisten
verzichtet und seine
Funktion quasi aufgeteilt zwischen dem Gitarristen und dem Vibraphon-Spieler,
was dem Ganzen etwas "Luftiges" verleiht. Das 'vokale' Element bringt
der enorm eloquente Saxophonist Jason Rigby ins Spiel, den es in Singen noch zu
entdecken gilt. Die Flexibilität und das Feuer des Rhythmus-Zweigespanns
Ambrosio am Bass und Schuller am Schlagzeug überzeugen und begeistern wieder
mal total. Nichts ist
hier Klischee, es gibt keine Testläufe für Laut- und/oder
Schnellspieler. Die Zeit, die die Band auf der Bühne verbringt, ist wohl
genutzt, um einen musikalischen Kreis zu zeichnen, der gross genug ist, um die
Phantasie der Zuhörer zu stimulieren. "Schullers Schlagzeugspiel und Ambrosios Bassspiel
gehörten zu den Triebfedern der Musik. Gitarrist Brad Shepik brillierte mit
idiomatisch sich perfekt einpassenden Themenexpositionen und virtuosen Soli
in allen erdenklichen Modalskalen. Vibraphonist Tom Beckham jedoch war mit
seiner symphonischen Klangentfaltung und subtilen Klangabtönung der
heimliche Star in einem hervorragenden Team." (Südkurier Konstanz) "Diese Band möchte man mal live erleben"
(Jazz'n'more) |