 Do 26. März 2015 - 20:30 Uhr - GEMS JOCHEN RUECKERT 4TET feat. MARK TURNER JOCHEN RUECKERT (Drums),
MARK TURNER (Tenor Sax),
LAGE LUND (Gitarre),
CHRISTOPHER SMITH (Bass) Der deutsche Schlagzeuger JOCHEN RUECKERT ist bestens in
seiner Wahlheimat New York integriert und tourt im März mit seiner
Wunschband durch Europa. Mit dabei sind der Saxophonist MARK TURNER - endlich
mal live beim Jazzclub -, der Gitarrist LAGE LUND und der Bassist MATT PENMAN -
mit dem Rueckert seit Jahren auch in Nils Wograms 'Root 70' spielt (im
JazzClub-Konzert: CHRISTOPHER SMITH).
Mit im Gepäck haben sie ihre neuste CD *WE MAKE THE RULES* (World Wind
Records) - moderner Swing auf höchster Energiestufe. Jochen Rueckert
schreibt anspruchsvolle Stücke, Stücke mit verschwungenen Melodien
und überraschenden rhythmischen Wendungen. Alle Mitspieler tragen ihren
Teil dazu bei, dass diese komplexen Stücke zum Hochgenuss werden, immer
mit der treibenden Kraft des weich swingenden Chefs am Schlagzeug im
Rücken. *WE MAKE THE RULES* - *Wir stellen die Regeln auf* - so lautet
der selbstbewusste Titel dieser hervorragenden CD. Mark Turner, Jahrgang 65, ist so etwas wie ein stiller
Star in der New Yorker Szene. Der Saxophonist ist äusserst gefragt und
drückte unzähligen Alben seinen eigenen Stempel auf. Sein
ausserodentlich grosser Tonumfang und sein warmer Sound machen ihn zu einem
aussergewöhnlichen Saxophonisten. Über die erste CD dieser Band *SOMEWHERE MEETING
NOBODY* (Pirouette Records) schreibt ein Jazzkritiker: "Ein Strom
kraftvoller Farben, die hoch sensibel ineinander spielen, nimmt den
Hörer dieser CD von den ersten Takten an gefangen. Denn auf ihr
mischen sich die Töne von vier markanten Individuen der aktuellen
Szene New Yorks zu einem aufregenden, vitalen Gruppensound und setzen sich
im Ohr fest als Musik voll schillernder Schönheit und augenzwinkender
Intelligenz. Es ist die Musik einer Band mit einem leisen Leader - einem
Schlagzeuger, der das Geschehen sicher in der Hand hält: Packender
neuer Jazz für Hörer, die Klänge mit grosser, aber feiner
Ausdruckskraft lieben. Ein Feuerwerk an Klängen und Rhythmen: meist
melodienselig, teils frei und eruptiv." Dem ist wohl nichts mehr
hinzuzufügen. |