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ZZ UBSINGEN |
 Do 27. Juni 2013 - 20:30 Uhr - JAZZCLUB GOES TO STADTHALLE SINGENENRICO RAVA & Parco Della Musica Jazz
Lab *Rava On The Dancefloor* ENRICO RAVA,
ANDREA TOFANELLI,
CLAUDIO CORVINI (Trompete),
MAURO OTTOLINI (Posaune/Arr),
DANIELE TITTARELLI,
DAN KINZELMAN (Sax),
FRANZ BAZZANI (Keyb),
GIOVANNI GUIDI (Piano),
MARCELLO GIANNINI (Guitar),
DARIO DEIDDA (E-Bass),
ZENO DE ROSSI (Drums),
ERNESTO LOPEZ MATUREL (Perc) Als der italienische Jazztrompeter ENRICO RAVA, Jahrgang
1939, im Juni 2009 ein Video über den kürzlich verstorbenen Megastar
Michael Jackson anschaute, traf es ihn wie ein Blitz aus heiterem Himmel.
Fasziniert von Jacksons Songs ging sein Enthusiasmus so weit, dass er sein
Grundprinzip, in erster Linie die eigenen Kompositionen in den Mittelpunkt zu
stellen, über Bord warf und sich zu einer aussergewöhnlichen Hommage
entschloss. Im elfköpfigen PARCO DELLA MUSICA JAZZ LAB, einer von
Rava massgeblich geförderten Brutstätte für junge itialienische
Jazz-Talente, fand er die ideale Besetzung und in dem Posaunisten MAURO OTTOLINI
einen kongenialen Arrangeur für sein Projekt. Die CD *RAVA ON THE DANCE
FLOOR* (ECM) zeigt oftmals verblüffende neue Sichtweisen vermeintlich
altbekannter Jackson-Hits - *They Don't Care About Us*, *Privacy*, *Smooth
Criminal*, *History*, *Blood On The Dance Floor*, *Little Susie*, *Thriller* -
all diese magischen Jahrhundert-Songs erstrahlen im neuen musikalischen Gewand,
mit dem selbst Überperfektionist Michael Jackson seine wahre Freude
hätte. Und Jazz-Fans, die bisher glaubten, Enrico Rava in- und auswendig
zu kennen, können ihn hier nochmals von einer völlig neuen Seite her
entdecken. "Hier wird ein Hauptkapitel der Pop-Geschichte durch
einen unorthodoxen Einfall in die Jazz-Geschichte übernommen. Würde
mich sehr verwundern, wenn das nicht eines der Alben des Jahres 2012
würde!" (Peter Füssl) "Und die Musiker spielen die Jackson-Titel mit einer
solchen Vehemenz und Spielfreude, dass keine Genregrenze mehr stehenbleibt,
und oben darauf jubiliert die Trompete von Enrico Rava, als hätten sich
die Tanzschritte Michael Jacksons in die virtuosen Läufe eines
Blechblasinstruments verwandelt, ein unwiderstehliches Album."
(Jazzthetik) |
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