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Fr 30. Aug 2013 - 20:30 Uhr - GEMS
FRÉDÉRIC RABOLD CREW *Stuttgart 21 Suite*
FRÉDÉRIC RABOLD (Trompete), BARBARA BÜRKLE (Gesang), REGINA BÜCHNER (Saxes), ALEXANDER BÜHL (Saxes), ANDREAS RAPP (Saxes), LUKAS BRENNER (Piano), CHRISTIAN BRINKSCHMIDT (Bass), JOACHIM LAMBRECHT (Drums)
Um die FRÉDÉRIC RABOLD CREW, die in den 1970er und 1980er Jahren mit Eigenproduktionen auf vielen europäischen Jazzfestivals regelrecht Furore machte und die Stuttgarter Jazzszene zweifellos mitprägte, war es in den letzten Jahren etwas ruhiger geworden. Nun ist das legendäre New-Jazz-Ensemble wieder da und tritt in neuer Besetzung auf.
Die Crew besteht aktuell aus acht Interpreten, deren Namen Kennern der hiesigen Jazzszene nicht unbekannt sein dürften. Neben Bandleader und Trompeter FRÉDÉRIC RABOLD bilden die Saxofonistin REGINA BÜCHNER und ihre Instrumentalkollegen ANDREAS RAPP sowie ALEXANDER BÜHL die Frontline. Eingerahmt wird der Bläsersatz vom Pianisten LUKAS BRENNER, dem Bassisten CHRISTIAN BRINKSCHMIDT und dem Schlagzeuger JOACHIM LAMBRECHT. Die besondere Note gibt dem Ensemble schliesslich die Sängerin BARBARA BÜRKLE. Zusammen bilden sie ein eingespieltes Team von Musikern, die ihrer Spielfreude auf der Bühne freien Lauf lassen und damit einen frischen, eigenen Stil kreieren.
Im Frühjahr 2011 komponierte Rabold - überzeugter Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 - einen Zyklus von Stücken und liess sich dabei von den Ereignissen um das umstrittene Tiefbahn-Projekt inspirieren. Darin taucht - musikalisch verpackt - der *Juchtenkäfer* ebenso auf wie der berüchtigte *Schwarze Donnerstag* des Jahres 2011.
"Impulsiv und lebendig, in einem stetigen Wechsel von 'verschnörkelten' und geradlinigen Melodien, 'vertrackten' und eingängigen Rhythmen war der Auftritt der Crew ein spannendes Klangerlebnis. Kraftvoll, packend und mitreissend auf der Basis von BeBop, dann wieder melodisch-zart und lyrisch - das Programm ist reich an Kontrasten und Abwechslung. Nur Könner mit diesem hohen Niveau konnten dieses grossartige Werk so eindrucksvoll auf die Bühne bringen." (Stuttgarter Nachrichten)